SYSTEMBÖDEN
Ein Systemboden ist eine modular hergestellte Bodenkonstruktion (ext. Link zu Wikipedia). Eine Unterkonstruktion aus Stützen bildet das Auflager für eine Tragschicht.
- Die Systemböden werden meist mit verzinkten Stahlprofilen, die auf Stützen in einem Raster von 600 x 600mm, 900 x 600 mm oder 1200 x 600 mm verlegt/verklebt. Unter der Tragschicht der Systemböden kann der Hohlraum flexibel genutzt werden für Installationen zur Daten- und Stromversorgung und für Ver- und Entsorgungsleitungen aller Art.
- Doppelböden werden zur Erhöhung der Flexibilität in allen Gebäudetypen integriert. Der klassische Doppelboden besteht aus Mineralwerkstoff oder Holzwerkstoff.
- Die schnelle Alternative zum Nassestrich ist der Trockenhohlboden. Denn bereits 48 Stunden nach der Montage ist der Trockenhohlboden für andere Gewerke nutzbar. Zb. Knauf GIFAfloor Gipsfaserelemente.
- Der Schaltwartenboden eignet sich besonders in Räumen mit Elektroverteiltechnik oder in Bereichen mit schwerem Fahrverkehr. Die Schaltwartenkonstruktion wird zusätzlich mit verzinkten Stahlprofilen verschraubt, so können Flächenlasten erreicht werden mit bis zu 40 kN/m².
Bereiche für den Systemboden:
- Banken
- Büro- und Verwaltungsgebäude
- Altbausanierung
- Industriebauten
- zukunftsorientierter Wohnungsbau